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hyperMILL trifft 3D-Druck

hyperMILL auf neuen Wegen:

CAM meets ADDITIVE Manufacturing

Woran denken Sie, wenn Sie an hyperMILL denken? Wenn Ihnen nun subtraktive Fertigung, 2,5D-, 3D- und 5-Achs-Fräsen in den Sinn kommen, liegen Sie zwar völlig richtig, sind aber noch nicht auf dem neuesten Stand. Denn ab sofort wird die CAD/CAM-Suite hyperMILL für die Anforderungen des industriellen 3D-Drucks erweitert: Mit der neuen Software hyperMILL ADDITIVE Manufacturing lassen sich sowohl subtraktive als auch additive Fertigung optimal steuern. Wir haben alle Infos für Sie zusammengefasst.

hyperMILL goes additive

hyperMILL ADDITIVE Manufacturing ist eine hochflexible CAM-Software für die additive 2D-, 3D- und 5-Achs-Bearbeitung. Damit lassen sich einerseits Maschinen, die sich dem Pulverdüseverfahren bedienen, komfortabel und zuverlässig programmieren und andererseits mit der Pulverbetttechnologie gefertigte 3D-Druckteile präzise nachbearbeiten.

Beim Pulverdüseverfahren oder Direct-Energy-Depositions-Verfahren (DED) wird das Material beispielsweise mittels Laser auf das Bauteil oder eine Plattform punktuell aufgebracht. Der Materialauftrag wird, für bestmögliche Resultate, aktiv von hyperMILL ADDITIVE Manufacturing gesteuert. hyperMILL ist eine der weltweit ersten Softwares, die dieses additive Fertigungsverfahren unterstützen.

Bei der Pulverbetttechnologie oder Powder Bed Fusion (PBF) wird das Bauteil durch schichtweises Aufdrucken in einem Pulverbett gefertigt, wobei für die Maschinenansteuerung beispielsweise die von WESTCAM angebotene Software-Lösung von Materialise eingesetzt wird. Um jedoch zu 100 % präzise Funktionsbauteile zu fertigen, müssen die 3D-gedruckten Teile nachbearbeitet werden. Da es sich oftmals um komplexe Geometrien und schwer zugängliche Bereiche handelt, wird dafür eine 5-Achs-Technologie benötigt. Dafür ist hyperMILL führend am Weltmarkt: Die Software integriert sich bei der Nachbearbeitung nahtlos in die Prozesskette und analysiert, fräst und prüft die gedruckten Bauteile.

Ein Beispiel für die additive Fertigung einer Düse für die Luft- und Raumfahrtindustrie:

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Super-Kombi: Hybrid Manufacturing

Doch damit nicht genug – der Einsatz der hyperMILL ADDITIVE Manufacturing Software geht sogar noch einen Schritt weiter: Viele Hersteller integrieren heute einen Laserbearbeitungskopf in ihre CNC-Maschinen, um die Stärken von additiver Fertigung auf der einen und subtraktiver Fertigung auf der anderen Seite zu kombinieren. Dabei wird von einem hybriden Fertigungsprozess gesprochen, welcher von hyperMILL ADDTIVE Manufacturing nun optimal unterstützt wird: Mit der innovativen Software-Lösung lassen sich sowohl Auftragsschweißen als auch Fräsbearbeitung gemeinsam programmieren und steuern. Größtmögliche Prozesssicherheit wird durch eine detailgetreue Auf- und Abtragssimulation sowie eine Rohteilnachführung zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten gewährleistet. Mit hyperMILL ADDITIVE Manufacturing kann das Potential des Hybrid Manufacturing vollständig ausgeschöpft werden.

Anwendungsbereiche

Interessant ist die Anwendung von hyperMILL ADDITIVE Manufacturing vor allem für die Reparatur beschädigter Bauteile, zum Beispiel im Formen- und Werkzeugbau oder in der Luft- und Raumfahrt. Auch für die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe kann die Software verwendet werden, beispielsweise wenn hochwertige Materialschichten auf Trägerwerkstoffe aufgetragen werden sollen.

Das folgende Video zeigt die Reparatur einer Triebwerks-Schaufel mittels Hybrid-Fertigung: Erst wird der beschädigte Bereich abgefräst (subtraktive Fertigung), anschließend additiv neues Material aufgebracht und folgend bearbeitet.

Gesteuert wird der gesamte Prozess von hyperMILL ADDITIVE Manufacturing.

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Wollen Sie sich selbst von hyperMILL ADDITIVE Manufacturing überzeugen? Wir beraten Sie gerne!